Wie ist das eigentlich als Lehrling bei Suntechnics Fabrisolar? Im Kurzinterview beantworten Alan Hächler und Roman Badiuk Fragen zu ihrer Ausbildung bei Suntechnics Fabrisolar.

Alan Hächler befindet sich zum Zeitpunkt des Interviews im ersten Lehrjahr.
Alan Hächler
1. Warum hast du dich für die Ausbildung im Bereich Solartechnik entschieden?
Ich weiss, dass Solarenergie die Zukunft ist. Gleichzeitig kann ich etwas für die Welt tun. Ich finde es auch cool, draussen zu arbeiten und mit Werkzeugen zu hantieren.
Mir gefällt, dass ich mit den Händen arbeite und gleichzeitig meinen Kopf benutzen muss. Man muss wirklich verstehen, warum man etwas und was man macht – Theorie, Planung, Elektroinstallation, Kabeln. Die Arbeit ist abwechslungsreich und spannend. Es ist ein gutes Gefühl, die Strasse entlang zu fahren und ein Dach zu sehen, an dem man gearbeitet hat!
Vor der Arbeit wusste ich nicht viel über die Regeln und Vorschriften und wusste auch nicht, dass die Installation von Solarmodulen mehr erfordert, als sie einfach so auf ein Dach zu setzen. Auch die stundenlange körperliche Arbeit war etwas, woran ich mich gewöhnen musste.
Das ist immer ein bisschen anders. Mal bin ich draussen am Montieren, mal bin ich im Lager und mal habe ich Theorieunterricht. Es wird nicht langweilig.

Roman Badiuk befindet sich zum Zeitpunkt des Interviews im ersten Lehrjahr.
Roman Badiuk
1. Warum hast du dich für die Ausbildung im Bereich Solartechnik entschieden?
Ich habe mich für eine Ausbildung in diesem Bereich entschieden, weil es sich um einen neuen, offiziell anerkannten Beruf in der Schweiz handelt, den ich besonders interessant finde.
2. Was gefällt dir bisher am meisten an der Ausbildung?
Was mir an meinem Beruf am meisten gefällt, ist der beeindruckende Ausblick von den Dächern, die Zufriedenheit der Kundinnen und Kunden mit meiner Arbeit, die Gespräche mit ihnen sowie die gute Zusammenarbeit mit meinen Arbeitskolleginnen und -kollegen.
3. Gibt es etwas, das dich an der Ausbildung überrascht hat?
Was mich besonders überrascht hat, ist die hohe Nachfrage nach Solarpanels in der Schweiz sowie die Vielzahl an Unternehmen in diesem Bereich, die einem wachstumsstarken Markt gerecht werden.
4. Wie sieht ein typischer Tag von dir aus?
Ich beginne den Tag mit einem Frühstück, bevor ich zur Baustelle fahre. Nach der Ankunft vor Ort, überprüfe und kontrolliere ich die Arbeitspläne. Dann beginne ich die mir zugewiesenen Aufgaben, gefolgt von einer Mittagspause. Am Ende des Arbeitstages, kümmere ich mich um den Abschluss der Arbeiten und gehe ich nach Hause.
5. Wie würdest du deine Ausbildung in drei Punkten beschreiben?
Eine neue, vielversprechende und besonders interessante Ausbildung, zahlreiche Entwicklungsmöglichkeiten und berufliche Chancen.
Welche Wege stehen mir nach der Solarlehre offen?
Nach deiner eidgenössichen Lehre stehen dir viele Optionen offen. Bei welchen Arbeitgebern du arbeiten kannst und welche schulischen Weiterbildungen du absolvieren kannst, liest du hier.